Ich sammle meine Schätze ein
Dein Jahresrückblick mit Stift und Papier
Dieses Jahr vergessen wir sowieso nie!
Aber wäre es nicht schön, wenn Du von 2020 noch anderes in Erinnerung behieltest als nur die beiden Wörter mit "C" und "L"?
Nimm dir Zeit. Zeit, die sich lohnt: Ich führe dich durch deinen persönlichen Jahresrückblick
Teilnehmerstimmen
- "Ich habe bereits angefangen, habe fast die Hälfte 'erschrieben' und finde es toll!"
- "Ich komme sehr gut zurecht mit dem Kurs und fühl mich jetzt schon reich beschenkt."
- "Ich habe den Kurs aus einem Impuls heraus gebucht und bereue es bisher gar nicht. (...) Es ist eine Freude deine tollen Videos zu schauen und dann an die 'Arbeit' zu gehen."
- "Ich bin schon fleißig am Schreiben und habe den Kurs weiterempfohlen. (...) Dieses Wochenende ist wieder Schreibzeit angesagt und ich freue mich riesig darauf."
Inhalte und Erlebnisse in diesem Kurs:
Du erinnerst dich an die vielen kleinen und großen Momente des Glücks, der Freude und des Erfolgs - das werden mehr sein, als du dir jetzt vorstellen kannst.
Professionelle Techniken der Erinnerungsarbeit helfen dir dabei, vergessene Erinnerungen wiederzubeleben. Literarische Techniken des Erzählens verwandeln stichwortartige Erinnerungen in Geschichten. Der große Bogen deines Jahres zeigt sich, du überblickst, was geschehen ist und kannst im Überblick auch Belastendes besser deuten und einordnen.
Deine Entwicklung in diesem Jahr wird dir bewusst, du setzt dich intensiv (aber trotzdem freudvoll) mit Höhen und Tiefen auseinander. Schatzkarten, Briefe, Kraftsätze und Glückwünsche an dich selbst gehen dir leicht von der Hand.
Dein vergangenes Jahr bekommt einen würdigen, wertschätzenden Platz in deiner Biographie. Du schreibst (wenn du willst) unter meiner Anleitung ein ganzes Büchlein voll und kannst es immer wieder zur Hand nehmen, um dich zu erinnern.
Alle Übungen kannst du ganz nach deinem persönlichen Rhythmus durchführen.
Schenk dir dieses Lebensgefühl!
Häufig gestellte Fragen
Deine Kursleiterin
Ich habe vier Bücher geschrieben- Zwei davon sind Spiegel-Bestseller, eines Jahresbestseller in Österreich, ingesamt sind mehr als 300.000 Exemplare im deutschen Sprachraum - und auch in Korea, Japan, Polen, Italien und anderen Ländern verkauft.
Wie ist das gekommen? Bin ich eine von denen, die "es" einfach können? Eine von denen, die immer schon Schriftstellerin werden wollten? Eine von denen, die die ganze Zeit schreiben?
Nein, ich habe nicht "schon immer gern geschrieben".
Und ich schreibe heute: gern, aber nicht täglich. Gut, aber (Gott sei Dank) nicht perfekt. Für Leser, aber auch und vor allem für mich selbst - krakelig, überbordend, stichwortartig, mit Buntstiften, billigen Kugelschreibern und einer Lieblingsfüllfeder.
Als Kind habe ich das Schreiben geliebt. Ich schrieb zum Beispiel Briefe an meinen Stoffhund Wuff-Schnuff ("Lipawuffschnuffwigetsdirmirgetsgut".) Oder Gedichte, in denen sich "gut" auf "Mut", "Baum" auf "Traum" und "Geist" auf "schwarz-weiß" reimte. Ich schreibe erwiesenermaßen seit ich drei bin, mit allem, was mir in die Finger kam. Am liebsten tippte ich auf der Kugelkopf-Schreibmaschine, die mir mein Vater geschenkt hat, als ich sechs Jahre alt wurde.
Als Jugendliche fand ich Tagebücher doof (zumindest das, was ich hineinzuschreiben versuchte - pathetische Songtexte, Sorgenergüsse und jede Menge Selbstkritik). In der Schule hatte ich eine Deutschlehrerin, die meinen Stil nicht mochte und eine beste Freundin, die Schriftstellerin werden wollte und wirklich viel besser schrieb als ich. So beschloss ich, Musikerin zu werden, da musste ich nicht schreiben.
Das erste Mal "wirklich geschrieben" habe ich zunächst nicht mit Stift und Papier, sondern mit Gitarre und Stimme. Bei meiner Arbeit als Clowndoctor ermutigte mich ein Kollege, für die kranken Kinder, die wir besuchten, spontan Lieder zu dichten. Mein erstes improvisiertes Lied handelte von einem Gnu und es wurde überraschend lang und lustig. Das Stegreif-Dichten von Liedern wurde zu meiner Clown-Spezialität.
Mutig geworden, begann ich Songs für meine A-Cappella-Gruppe Quempas zu arrangieren, zu komponieren und dazu auch die Texte zu schreiben.
Das spaßige Schreiben und Liederdichten hätte für immer so weitergehen können und wäre mir wohl auch genug gewesen, wenn mich nicht ein drastischer Knick in meinem Leben zu neuen Erfahrungen und zur Erweiterung meiner Möglichkeiten gezwungen hätte. Im Jahr 2008 verunglückten mein Mann und meine beiden kleinen Kinder tödlich bei einem Autounfall.
Ich schrieb, um mich am Leben zu erhalten. Ich schrieb, um mir das Leben zu retten. Und ich schrieb weiter, schließlich sogar ein Buch ("Vier minus drei"), das nicht nur mir, sondern inzwischen mehr als 200.000 Menschen Mut machte, Trauer als etwas zu betrachten, das zum Leben gehört und letztlich auch zum Lebendigsein).
Dieses erste Buch wurde ein Bestseller, das zweite ("Warum gerade du?") auch. Ich reiste durchs Land, hielt Lesungen und Vorträge - und wurde von vielen Menschen gefragt, ob ich auch Kurse gebe.
Nein, Trauerkurse wollte ich nicht geben - ich wollte trauern, aber nicht für immer eine Trauernde und auch keine hauptberufliche Trauerexpertin bleiben.
Was ich wollte, war mir schnell klar: Menschen beibringen, was man mit Stift und Papier alles machen kann. Lebensmut tanken, Schweres in Kraftquellen verwandeln, Erinnerungen veredeln und behüten, das Chaos im Kopf zur Ruhe bringen. Spaß haben, blödeln - trotzdem blödeln, trotzdem und gerade deshalb dem lustigen, unnützen Unsinn frönen. Und: schreiben, um von anderen gelesen, verstanden und gehört zu werden.
Seit 2010 gebe ich nun Schreibkurse in Bildungshäusern, Seminarhotels und seit 2017 auch im Internet.
2017 erschien mein Buch "Federleicht, die kreative Schreibwerkstatt. Wie die Kraft Ihrer Worte zur Lebenskraft wird."
Die Schwerpunkte meiner Arbeit:
- Biographisch-literarisches Schreiben (schreiben in Hinblick auf Veröffentlichung)
- Tagebuch-Impulse, die glücklich machen
- Stil durch Spiel
- Gemeinschaftsgefühl und Gruppenstärkung durch gemeinsames Schreiben und Teilen von Geschichten