Ermutigungen

Willkommen in der Ermutigungszone!


Hier bist Du richtig, wenn es sich nicht einfach losschreibt wie von selbst, sondern wenn da noch irgendwas steckt und eckt und hakt und bremst.


Für den Fall, dass es Dir gar nicht leicht fällt, einfach mal loszuschreiben, habe ich Dir ein paar Gedanken zusammengestellt, die Dir, so hoffe ich, Leichtigkeit und "Ich darf"-Gefühle schenken. Hör Dir die Audio-Datei (11 Minuten) an und pflücke Dir alles heraus, was Dir gefällt.



PS: Falls da Widerstände sind: Sie sind wertvoll. Sie erzählen Dir so viel über Dich und Dein Leben - nicht nur "Schlechtes", sondern viel über Deine Werte, Deine Wichtigkeiten und über Deine Art, Dich dem Leben zu stellen. Du musst Deine Widerstände nicht "überwinden" und schon gar nicht zur Seite räumen. Sie dürfen mitkommen auf dem Weg des Schreibens.


Widerstände, die man würdigt, verwandeln sich oft ganz von selbst in Kraft.


Schreib-Experiment:


Wenn Du möchtest, wäre jetzt ein guter Zeitpunkt, alles aufzuschreiben, was Dich am Schreiben hindert: Ängste ("Es könnte sein, dass ...", "Was, wenn ...", "Ich kann doch nicht ..."), Wut ("Was ich nicht will ...", "Keinesfalls ...", "Soll ich etwa ..."), offene Fragen ("Wie geht ...?", "Wie soll ich nur ...", "Wie finde ich nur ..."), echte Hindernisse ("Die Post ist so weit weg", "Mir tut die Hand beim Schreiben weh", "Meine Schrift kann niemand lesen") und Erinnerungen ("Ich erinnere mich an den Brief, den Peter laut vorgelesen hat", "Ich erinnere mich ...").


Schreib das alles auf. Nicht hastig, sondern langsam.

Danke Dir selbst, dass Du das tust und Dich dadurch schützt.

Lass das Geschriebene liegen und vertraue auf den Moment, in dem etwas in Dir sagt: Ja, das alles stimmt. Ja, das alles ist wichtig. Und trotzdem will ich jetzt einen Brief, den ersten Brief meines neuen Lebens, schreiben.


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